tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post1742296736892281546..comments2024-03-29T14:16:00.636+01:00Comments on LECTIObrevior: Sonntagsevangelium (41)Gerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-40374728716405161742012-09-05T22:22:01.658+02:002012-09-05T22:22:01.658+02:00????????????????????????????????Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-26346241041269595792012-09-01T07:10:50.978+02:002012-09-01T07:10:50.978+02:00Markus habe sein Evangelium in Alexandrien verbrei...Markus habe sein Evangelium in Alexandrien verbreitet, lese ich gerade, als mir von Amazon ein neues Buch von Michael Hesemann über "Jesus in Ägypten" empfohlen wird. Auch der das bei heutiger Buchstäblichkeit hinten herauskommende auswertende Historiker, der übrigens auch aufgrund der Übereinstimmung des Blutes im Turiner Grabtuch und einem spanischen "Santa Sudario" darüber berichtete, dass der Körper des toten Christus mit beiden Stoffen eingewickelt war und so die Auferstehung wissenschaftlich beweisen wäre, geht von einem jungen Heilsprediger aus.<br /><br />Doch wenn ich mir das betrachte, was nicht nur die Kopten über die er jetzt schreibt von Anfang an bewegte, dort noch lebendige geblieben ist, als in der Großkirche, Grund eines neuen jüdisch-bildlosen, nun universal gütltigen Monoth. vielfältiger anfänglicher Reformbewegungen war, die sich mit der Tradtionslehre (ob Göttermysthen oder jüd. Gesetzlichkeit) auseinandersetzten oder auch in der Bildungsmetropole, in der Markus angeblich sein Evangelium verbreitete, damals hochphilosophisch-theologisch gedacht und diskutiert wurde.<br /><br />Wie kann ich dann weiter davon ausgehen, dass es Markus oder den anfänglichen Bewegungen bei Jesus nur um einen traditionskritischen Charismatiker oder sonst wie gearteten jungen Mann ging, wie er heute als historisch gilt?Gerhard Mentzelhttp://wwww.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-35367621161491724852012-08-31T19:38:00.664+02:002012-08-31T19:38:00.664+02:00Es fragt sich nur, wer der historische Jesus war? ...Es fragt sich nur, wer der historische Jesus war? <br /><br />War Jesus für die damaligen Denker wirklich nur der charismatische Wanderprediger, der um das Händewaschen seiner Anhänger stritt und sich gegen alte Vorschriften zur Wehr setzte? Oder hat auch hier der Logos in der Geschichte Jesus gesprochen, der im realen Geschichtsgeschehen, dem Wandel vom Mythos und tauber Gesetzlichkeit das Thema der anfänglichen christlichen Denker war, die die Texte von Markus & Co. herausgaben?<br /><br />Hat Markus nur von einem aufmüpfigen Heilsprediger berichtet oder von einem hoheitlichen Wesen, dem Christus bzw. Sohn Gottes, als der damals die Vernunft allen Werdens galt, die auch den geschichtlichen Zeitenwandel bewirkte?<br /><br />Ist hinter der Peson, die sich gegen taube Traditionslehren und schriftgelehrte pharisärhafte Gesetzlichkeit zur Wehr setzte nicht der zu erkennen, der für die anfänglichen Denker das wahre Gesetz bzw. lebendige, nun universal gültige lebendige Wort/Vernunft/Logos und kein hochgejubelter Wandguru war? <br /><br />Uns ist z.B. das Wissen gegeben, wie sich das anfängliche christliche Denken, das auf den Logos allen Lebens bzw. die Vernunft allen Werdens setzte, mit jüdischer Tradition und heidnischen Mythen auseinandersetzte, warum ein Wanderprediger mit all diesen philosophisch-theologischen Debatten des vielfältigen Anfangs nichts zu tun hat, sondern hier die Vernunft das Thema war. <br /><br />Wer Ohren hat zu hören, der höre - auf das lebendige Wort, wie es in aller Schöpfung/allem Werden bzw. wachsenden Wissen zu uns spricht.<br /><br />Man kann sich aber auch an das halten, was hinten herauskommt, wenn mann einen jungen Mann an den Anfang stellt, der seine Mahlgemeinschaft mit Fremden oder die ungewaschenen Hände seiner Freunde rechtfertigte. Gerhard Mentzelhttp://wwww.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-69151060139612500622012-08-31T10:07:13.379+02:002012-08-31T10:07:13.379+02:00Warum so viele Konjunktive im letzten Abschnitt? E...Warum so viele Konjunktive im letzten Abschnitt? Es gibt Exegeten (z.B. Helmut Merkel), die Mk 7,15a nach dem Unableitbarkeitskriterium dem historischen Jesus zuordnen. Weder im Judentum noch im frühen Christentum ist diese Freiheit von Reinheitsvorschriften bekannt. Und diese Kritik fügt sich doch ganz gut in die Kritik am Sabbatgebot (Mk 2,23-28), der Ehescheidung (Mk 10) und dem Fasten (Mk 2,18b) ein.Volker Schnitzlerhttp://schnitzler.myblog.de/noreply@blogger.com