tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post2248897781688962879..comments2024-02-15T15:58:35.765+01:00Comments on LECTIObrevior: Die sechste BitteGerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-72769584655152050292022-07-30T15:18:33.404+02:002022-07-30T15:18:33.404+02:00Great content, thanks for sharing!
MilwaukeeGreat content, thanks for sharing!<br /><a href="https://www.excavationdoneright.com/excavation-contractors-milwaukee-wi" rel="nofollow">Milwaukee</a>Joannehttps://www.blogger.com/profile/04063179420503540182noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-74898660504338071072022-07-30T02:48:58.252+02:002022-07-30T02:48:58.252+02:00Great post!Great post!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-74174644071864072572018-03-20T00:32:47.331+01:002018-03-20T00:32:47.331+01:00Helpful information. Lucky me I discovered your
s...Helpful information. Lucky me I discovered your <br />site accidentally, and I'm stunned why this accident didn't took place earlier!<br />I bookmarked it.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-85915068810685859702018-01-13T23:16:49.351+01:002018-01-13T23:16:49.351+01:00Ein echtes sprachliches Ärgernis ist allerdings di...Ein echtes sprachliches Ärgernis ist allerdings die Übersetzung "wie auch wir vergeben unsern Schuldigern“.<br />Den Ausdruck „unsern Schuldigern“ gibt es im Deutschen gar nicht. Der Dativ mit bestimmtem Artikel zu „Schuldiger“ ist „den Schuldigen“. Das griechische Original spricht allerdings von den Schuldnern. Es geht nicht um die, die in einem grundsätzlichen Sinn (etwa vor Gericht) schuldig sind. Es geht vielmehr um diejenigen, die ganz konkret und persönlich uns etwas schuldig sind, uns gegenüber eine Schuld tragen. Mit der absurden Wortschöpfung von den Schuldigern wird der Ernst der Bitte nivelliert. Ihre Provokation besteht ja darin, dass sie die Vergebung unserer Schuld durch den göttlichen Vater daran bindet, dass wir denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind. Dies sollte im Deutschen auch eindeutig so benannt werden.Dr. Klaus-Stefan Kriegernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-19401672427506171372018-01-06T04:12:29.024+01:002018-01-06T04:12:29.024+01:00Doch vielen Dank Herr Professor Häfner für die Aus...Doch vielen Dank Herr Professor Häfner für die Ausdeutung des Wortfeldes, das darauf verweist, etwas zu probieren, einer Prüfung unterziehen sowie den Hinweis auf Franz Alt und die Rückübersetzung ins Aramäische.<br /><br />Franz Alt fragt am Eingang seines ersten Buches über die wahren Jesusworte, warum für die Christen heute davon keine Begeisterung mehr ausgeht, die Menschen beim Lesen des NT nicht mehr außer sich sind, wie vor 2000 Jahren. Besser noch wäre zu fragen, warum sie den Menschen von heute keine Bestimmung mehr geben, wie das noch vor wenigen Jahrhunderten Jesus dem Buch nach war, sie aus uns keine verant-wort-lichen Weltbürger machen können. (Jesus beispielsweise in der modernen Dogmatik, wo ein junger Priester in den Fußstapfen von Markus Striet den Lehranwärtern ein für das Verhalten nicht relevantes Gottesbild jenseits aller natürlich-schöpferischen Wirklichkeit als letze Hoffnung vermittelt, gar nicht mehr vorkommt.) <br /><br />Muss dann nicht geprüft werden, ob es heute noch Sinn macht, nach den Worten eines aramäischen Landstreichers zu fragen, den seine Anhänger für einen Gottessohn hielten, wie er nur noch für "Alt" von Bedeutung ist. Oder ob nach dem Wort zu fragen wäre,auf das sich auch Alt in seinen Büchern ständig beruft, das der biblische Jesus, wie der anfänglicher Lehre war und das der gesamten Schöpfung (allem natürlichen Werden) zugrunde liegt? <br /><br />Ging es den Verfassern der biblischen Texte aus dem hellenistischen Judentum wirklich nur um einen einen Zimmermann aus Galiläa, dessen Worte oder besser er selbst jetzt lebendiges Gesetz gewesen sein sollen? Oder wäre es Zeit nach dem Wort zu fragen, das damals die Juden der Diaspora im Gegensatz zu den Hohepriestern, Schriftgelehrten nicht mehr in der Thora lasen, sondern in der weltgültigen Sinn-/Vernunftlehre (Logos) verstanden und zeitgemäße zur Welt brachten, zur geschichtlichen Wirklichkeit werden ließen? Was dann im Sinne Josua/Jesus statt Göttermythen und ihrer auch kaiserlichen Gottessöhne sowie erstarrter Gesetzlichkeit für Beschnittene zur gemeinsamen kulturellen Bestimmung wurde?<br /><br />War es ein junger Aramäer, der zur Zeitenwende den Vätergott enthüllte und von dem selbst kein Mensch wusste, wer er war? Oder sprach hier das lebendige Wort, die aller Schöpfung, schon vor Abrahm zugrunde liegende Sinnhaftigkeit/Vernunft, die bereits die Alten sehen wollten und auf die sich Alt in seinen Büchern in Berufung auf Johannes (der nicht wie auch die anderen Evangelien vom Logos/Weltvernunft als lebendigem Wort und damit dem wahrem Gottessohn handelt) bezieht?<br /><br />War ein arbeits- und ehescheuer Handwerksbursche der Sinn des Lebens oder wurde der zur Zeitenwende statt der bisher die Vegetation/Werden verehrender Gottessöhne wie Osiris und Mithras in Vernunft bedacht und im jüdischen Sinne (damit Josua/Jesus) zur Bestimmung eines nun weltgültigen Bundes?<br /><br />Wäre es im Sinne Jesus, der sich in den Gegensatz zur Traditionslehre stellte, nicht versuchen ließ, sondern selbst das lebendige schöpferische Gesetz/die Thora, damit gegenwärtige Bestimmung war, nur nach dem Wortlaut von alten Texten zu fragen, die gar in aramäischen Sprechformeln aus dem Mund eines jungen Gurus hören zu wollen? Oder hat der nach Franziskus sicher zurecht "Barmherzige" schöpferische Sinn-Grund, aus dem alles hervorgeht, auch dafür gesorgt, dass wir auf aufgeklärte Weise sein Wort in der Gegenwart wahrnehmen können? <br /><br />Warum nehmen wir nicht die alle Schöpfung zugrunde liegende Sinnhaftigkeit/Vernünftigkeit, wie sie gerade für Franz Alt in natürlicher Schöpfung begründete "Weltvernunft" ist und derzeit allseits auch als "Ökologie des Menschen" vergeblich gepredigt wird, wieder als lebediges Wort wahr? Warum glauben wir nicht, wenn der Barmherzige das Wissen gegeben hat, was vor 2000 Jahren gemeinsam bestimmend war, im Rahmen eines echt neuen Bundes in der Wirklichkeit des nun weltgültigen neuen Moses,<br />Josua/Jesus anfänglich "christlicher Glaube" war, von dem die Mission ausging?Gerhard Mentzelhttp://www.vernunftglaube.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-40651732614664044082018-01-04T08:40:45.904+01:002018-01-04T08:40:45.904+01:00Auch wenn so das Vaterunser den Sprung in Bild sch...Auch wenn so das Vaterunser den Sprung in Bild schaffe, zeigt sich hier einmal mehr, wie absurd das alles geworden ist, wenn nicht gefragt wird, welcher neuen Bund/Testament diesen Texten zugrunde liegt. <br /><br />Wer intessiert sich noch dafür, was der angeblich historische Jesus, damit ein heilspredigender Handwerksbursche aus Galiläer, der laut heutiger Hochschul-Lehre noch nicht mal in der "nachösterlich" von einem Gottessohn (den der junge Landstreicher/Mann nicht war sein wollte und sonderbarerweise dafür doch angeklagt wurde) schreibenden Markusgeschichte vorkommt. Aber von dem Franz Alt genau weiß, was er wollte,seinen himmlischen Vater (wer immer das gewesen wäre) bat?<br /><br />Den Juden der Diaspoa, die nicht nur den prophetischen Bund zur Zeit Jesus in der weltgültigen hellenisischen Vernunftlehre begründeten, hier die von Natur/Werden (Schöpfung) ausgehende Bestimmung verstanden, die <br />bisher nur Beschnittenen galt und von Josua/Jesus sprachen (auch wenn in den dort entstandenen Kult-Texten dieses NT der Name noch nicht vorkam), war so klar wie den Philosophen der Stoa und heute: Die Versuchung ist täglich gegeben. Und das nicht nur im täglichen Leben, sondern auch im Festhalten an kulturellen Vorstellungen/Bildern,die nicht mehr tragen, sondern in aufgeklärter Weise bedeutend werden könnten: "erlöse uns von dem Übel...".Gerhard Mentzelhttp://www.vernunftglaube.wordpress.comnoreply@blogger.com