tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post3985708553657915480..comments2024-03-29T14:16:00.636+01:00Comments on LECTIObrevior: Weihnachtlicher Faktencheck-Check-CheckGerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-46258429544096078772013-01-07T12:39:36.195+01:002013-01-07T12:39:36.195+01:00Herr Schnitzler, wen meinen Sie mit "professi...Herr Schnitzler, wen meinen Sie mit "professionellen Kommentatoren"?Jordanusnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-55844202483997355992013-01-04T20:57:04.415+01:002013-01-04T20:57:04.415+01:00@Regina,
eenn Sie nicht auf willkürlich allegori...@Regina, <br /><br />eenn Sie nicht auf willkürlich allegorische Weise lesen, sondern vom lebenigen Wort/der damals definierten Vernunft allen Werdens ausgehend würden, statt von dem nie Gegenstand der Evangelien/Urchristen gewesen Heilsprediger, der im hist.-kritischen Kurzschluss hinten herauskommt, Dann könnten sie nachdenken, dass dies kein Taxi-Schwidel war, nicht nur alte Texte aufgefriffen wurden, um einen Heilsprediger zu verherrlichen, sondern das lebendige Wort die Erfüllung alter Hoffnungen/Kultvorstellungen war.Gerhard Mentzelhttp://www.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-56469616319021899452013-01-04T13:47:08.856+01:002013-01-04T13:47:08.856+01:00was für ein bizarrer fiktiver Dialog zwischen dem ...was für ein bizarrer fiktiver Dialog zwischen dem ZDF und kath.net! <br />Man steht davor und weiss nicht, soll man weinen oder lachen. <br /><br />Ist Jesus wirklich geboren worden? Echt, richtig? <br />Oder, nachdem seine Mutter von einer Taube schwanger wurde, doch nicht? <br />(Nirgends steht etwas von einer Nabelschnur...) <br />Ist tatsächlich ein Stern mit Schweif über dem Geburtsort Jesus aufgetaucht? <br />Waren Ochs und Esel wirklich neben der Krippe? <br />Welche Farben hatten die Flügel der Engel, die im Chor die Hirten ansangen? <br />Wie viele Schafe waren involviert? <br />Wie viel kostete das Gewand der Heiligen drei Könige? <br />Liefen sie wirklich hintereinander, oder doch nebeneinander? <br />Kamen sie zu Fuss, oder doch auf dem Kamel? <br />Haben sie die Hirten gegrüsst beim In-den-Stall-kommen? <br />Und war der Stall aus Holz, oder war er eine Steinhöhle? <br />Musste Maria nach der Geburt genäht werden? <br />Geburtsgewicht? Länge, Grösse, Kopfumfang? <br />Hat Maria gestillt? <br />Ging der Gesang der Engel den Anwesenden mit der Zeit auf die Nerven? <br />Was passierte mit den Pflanzen in der Gegend, als es plötzlich taghell wurde, mitten in der Nacht? <br /><br />Und was hat das alles mit dem zu tun, was Jesus uns über GOTT mitteilen wollte, <br />mit seiner Botschaft bedingungsloser Nächstenliebe und Liebe zu und mit sich selbst, <br />mit seiner Warnung vor Selbstgerechtigkeit und Unbarmherzigkeit, <br />mit seinem Aufruf zu Solidarität, Achtsamkeit und Mitgefühl? <br /><br />Nichts, ausser vielleicht: <br />Es ist viel einfacher, sich mit den ersteren Fragen zu beschäftigen, <br />als zweiteres zu leben. <br />Sowieso, wenn man eine komfortable Position in der Kirchen-, Gesellschafts- und Menschheitshierarchie inne hat. <br />Die Kirche demonstriert Exoterik mit Bildern, weil es zu schwierig ist dem Menschen die Esoterik der Religion zu vermitteln.<br /><br />Etwas, was ich nicht beweisen kann, will ich es aber für wahr halten, muss ich glauben (Punkt) <br /><br />Nun regt man sich als Christgläubiger verständlicherweise auf, wenn jemand einen angenommenen Sachverhalt der sich auf Erzählungen stützt, anders interpretiert als die eigenen Glaubensverkünder. <br />Zumal z.B. die Jungfrauengeburt keine Erfindung der Evangelisten ist, sie haben lediglich eine mythologische Erzählung aus der altägyptischer Religion, für die eigene Glaubensverkündung, adaptiert ohne die Quelle zu nennen. <br />Man kann also deutlich erkennen, dass schon vor ca. 1.900 Jahren geguttenbergt wurde, also abgeschrieben ohne den Verfasser zu nennen. <br /><br /> André Gide sagte einmal : „Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.“ <br /><br />In diesem Zusammenhang erinnere ich an den berühmt gewordenen Taxil-Schwindel vor gut 100 Jahren, dem viele kath. Würdenträger, bis hin zum damaligen Papst, aufgesessen sind. <br />Leo Taxil, ein französischer Publizist und Buchhändler hat etliche Bücher, heute würde man sagen Bestseller veröffentlicht und steigerte sich in immer groteskere Erzählungen hinein, bis er das Thema ausgereizt hatte und im April 1897 in Paris in einer von ihm einberufenen Pressekonferenz, in der auch viele katholische Geistliche anwesend waren, dem staunenden Publikum mit lächelnder Mine erklärte:„Liebe Leute, seid mir nicht böse, ich habe euch ja nur an der Nase herumgeführt. Ich wollte der Welt zeigen, was alles in der Kirche möglich ist, die sich rühmt, ein unfehlbares Oberhaupt zu besitzen und die Menschen, die sich von ihr leiten lassen, vor Irrtum zu bewahren.“Reginanoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-6216589639619827112013-01-03T20:50:46.788+01:002013-01-03T20:50:46.788+01:00Sehr geehrter Herr Prof. Häfner,
mir ist klar, da...Sehr geehrter Herr Prof. Häfner,<br /><br />mir ist klar, dass die Überlegungen bei meinem Fakten-Check-Check-Check nicht einer theologischen Wissenschaft entsprechen. Doch dazu sind Sie aufgerufen.<br /><br />Sie haben die Wahl:<br /><br />Die Welt im Glauben an einen jungen Guru zu lassen, der angesichts des friedlichen Familienfestes recht gnädig dargestellt wurde. Von dem aber die Welt dann denken muss, dass ein von einer hebräischen Göre geborener Bankert zur Vermeidung der Steinigung dem HG untergejubelt wurde, der dann als arbeit- und ehescheuer Wunderheiler große Töne spuckend mit einer Hure umherzog und dem wie dem Rattenfänger von Hameln religiöse Anhänger folgten. Und dieser soll dann Grund chr. Glaubens bzw. das groooße Vorbild sein, das auch noch als Gott zu glauben sei?<br /><br />(Wie ich gerade in der Festschrif-Sammlung für Kardinal Schönborn lese als "Christus - Gottes schöpferisches Wort" der gewese sei, in dem alles erschaffen wurde.)<br /><br />Oder<br /><br />Eine allegorisches Verständnis anzustoßen, wie es auch damals in Bezug auf das AT war.<br /><br />Nochmals: Was spricht dageben, das Wort/die damals diskutierte Vernunft allen Werdens an den Anfang zu stellen, von der sich im realen Geschichtsgeschehen all das begründen lässt, was die biblischen Geschichten in ihrer Verschiedenheit berichten?<br /><br />Nicht allein, um die Wurzeln des chr. Glaubens aufgekärt zu begründen, die bisher als gestrige Dogmen abgelehnten Aussagen, um die es ja den Verfassern/anfänglicher Lehre ging, zu bestätigen. Vielmehr um einem Verständnis Jesus in heutiger Welterklärung den Weg zu bereiten. Es unseren Kindern zu ermöglichen dort, wo der Papst eine höhere Vernunft/Sinn des Ganzen in ökologischer/wissenschaftlicher Welterklärung zu bedenken gab, als das wahrzunehmen, was weiter in menschlicher Weise als Jesus zu besingen wäre. <br /><br />Warum darf es nicht sein, dass in der künftigen Stadt in der chr. Kirche noch lauter von Jesus gesungen wird, um sich im Werktag an einen Sinn des Ganzen, eine ökologisch erklärte und damit universal gültige Vernüftigkeit als ewiges Wort zu halten, um gemeinsam auf kreative/schöpferische Weise (in mündig-schöpferischen VerantWORTtung) gemeinsam Zukunft zu gestalten? <br /><br /><br /><br /><br /><br />Gerhard Mentzelhttp://www.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-24742936902726568202013-01-03T16:53:55.408+01:002013-01-03T16:53:55.408+01:00Die Faktenschau des päpstlichen Hinstorikers Hesem...<br />Die Faktenschau des päpstlichen Hinstorikers Hesemann macht einmal mehr deutlich, was auch beim Lesen des dritten Papst-Jesus besonders bewusst wird: Wer zurecht an Jungfräulichkeit, Bethlehem, Stern... festhalten will, weil dies den Bedeutungsaussagen der Verfasser entspricht, der muss auf neue Weise nach dem Wesen fragen,das Jesus für diese war.<br /><br />Denn der, der heute als historisch gilt, kann dies nicht gewesen sein. Wie ich derzeit bei Benedikt XVI., der sich weniger auf ärchologisch-banalgeschichtliche Fakten, sondern theologische Bedeutungsinhalte bezieht, gerne lese.<br /><br />Was aber auch Hesemann deutlich macht:<br /><br />1. Wenn Matthäus wirklich davon ausgegangen ist, dass in Jesus die Schrift erfüllt wurde, er keine Verherrlichung eines Heilspredigers im Aug hatte, dann kann es ihm nicht um einen jungen Juden gegangen sein, der jetzt lebendiges Wort war, einen universalen Bund begründete, sondern muss über das nachgedacht werden, was damals den jüd. Monoth. neu begründete, als Wort/Vernunft verstanden wurde und so Jesus war.<br /><br />Wenn keiner die Aussagen von Engeln... oder sonstige ungeschichtlichkeiten in Frage gestellt hat, dann ist das ein weiterer Beleg, dass es den Denkern damals nicht um den ging, der heute als historisch untersucht wird.<br /><br />2. Gerade die jungfräuliche Geburt und die Zeugung durch den HG verweist darauf, dass es Zeit wird, über das Wort allen Werdens als Wesen nachzudenken, das schöpferische Autorität war, von einem heilen (grenzüberschgreitend auch sich aus griechischer Welterkärung ergebenden)Verständnis/Hören begezeugt und von Mutter Kirche oder auch der Kaisermutter zur Welt gebracht, im Kanon kulturgerecht ausgedrückt wurde.<br /><br />3. Selbst wenn die Herberge, die für diesen Ausdruck verschlossen war, Christen bekanntlich als Ath. ablehnte, die "gute Stube" bzw. das Obergemach war, verweist das auf die damals geltende Vernunft/Wort.<br /><br />4. Und deutlicher als mit den "Weisen" aus dem "Morgen"land bzw. dem der aufgehenden Sonne kann man doch kaum machen, dass die Verunft allen Werdens, die sich in jedem Sonnaufgang besonders deutlch zeigt, in der Krippe lag.<br />Echt theologische Wissenschaft wäre es auch, nicht über einen jungen Juden für Gott haltende Perserpriester, sondern über Zarathustra nachzudenken, der in dieser kosmisch begründeten Vernunft bereits dem Exilsmonoth. vorausging.<br /><br />5. Und dass Herodes ein Herrscher war, der vergeblich versuchte durch Bauwerke die Kulturen/Zeiten zu versöhnen, wäre sicher wichtiger, wie einen Kindermord zu begründen. Ähnlich wie Ägypten mehr auf die Logoslehre/frühe Christologie Alexandriens (noch ohne den Namen Jesus) verweist, als die Flucht einer Familie nachstellen zu wollen.<br /><br />6. Und dass die in ökologischer Welterkärung heute zu verstehende Vernunft, die auch bei Platon und Paulus den Ton angab, in Bethlehem geboren ist (in jüd.-königlicher Weisheit/Salomo)ihre Wurzeln hat, wurde vom Papst bereits vor dem Bundestag klar gemacht.<br /><br />7. Und was die Geschwister betrifft, die nicht von Maria gezeugt werden, die lassen sich in den vielfältigen heute als urchristlich geltenden Bewegungen gut ausmachen. Allein schon in Auswertung des Wissens um die anfänglichen Diskussionen und Viefalt zwingt eine wissenschaftliche Betrachtung die Vernunft ins Auge zu fassen. Denn um den, den Michael Hesemann belegen will, kann es an keinem urchr. Ort und in keiner der vielfältigen anfänglichen Diskussionen gegangen sein.<br /><br />8. Und wenn dann auch noch (zurecht)der von der Weltvernunft berichtende Logosevangelist Johannes als historisch genommen wird, ist doch alles gesagt.<br /><br />Wer für die damaligen Denker echt göttlichen (besser schöpferischen) Wesens war, kann nur das gewesen sein, was als Wort/Vernunft verstanden wurde.<br /><br />Ein Mensch als Gott oder dessen Abbild kommt nur im Aberglaube vor, wo sich die Bilder/Gottesbegriffe verselbständigt und nichts mehr mit der realen Entstehung der Welt zu tun haben, was damals in schöpferischer Vernunft erklärt wurde. So wird chr. Glaube zur Unglaubwürdigkeit.<br />Gerhard Mentzelhttp://www.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-23805235382019298692013-01-03T15:54:16.471+01:002013-01-03T15:54:16.471+01:00Ich danke Ihnen für die Verlinkung, hoffe aber, da...Ich danke Ihnen für die Verlinkung, hoffe aber, dass sich die professionellen Kommentatoren auch weiterhin beim Professor und nicht beim kleinen Blogger austoben ;-)Volker Schnitzlerhttp://schnitzler.myblog.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-33374440246455770502013-01-03T06:00:32.888+01:002013-01-03T06:00:32.888+01:00Danke Herr Prof. Häfner,
denn mit diesem Fakten-C...Danke Herr Prof. Häfner,<br /><br />denn mit diesem Fakten-Check zeigen Sie deutlich, was bei der heutigen Hypothese im historisch-kritischen Kurz-schluss, der von einem Heilsprediger, statt dem lebendigen Wort (der damals diskutierten/definierten Vernunft) in menschlicher Person (Rolle/Aufgabe) handelt, hinten herauskommen muss.<br /><br />Wenn heute in den weihnachtlichen Wohnzimmern der Welt auf wissenschaftliche Weise mit freundlichem Lächeln das Bild eines unehelich von einer jungen Hebräerin geborenen Sozialreformers vermittelt wird, den seine Anhängern, die heilige Helena oder die kirchliche Dogmatik hochleben ließ, dann geht das auf das Konto der kath. Wissenschaft. <br /><br />Auch wenn die sich zurecht gegen diese Verkürzug, die echt unwissenschaftlich ist, wehrt.<br /><br />Was nützt es, wenn z.B. der Papst in seinem neuen Jesusbuch an Aussagen festhält, die im fälschlcherweise sog. Fakten-Check als Verherrlichung deutlich gemacht werden, weil sonst die hochtheologischen Inhalte, um die es einzig den Verfassern ging, ausgeleert werden?<br /><br />Solange der Fakt, dass die Verfasser nicht von einem Heilsprediger schreiben, sondern dem lebendigen Wort, nicht bedacht werden kann, weil das kindlich-menschliche Bild im Kopf jedes Nachdenken verbietet, ist das in heutiger Sendung zu Sehende die Folge.<br /><br />Die Sendung, die damals echt von Schöpfung ausging (daher wie andere Gottesmittler als jungfräulicher Gottessohn galt und der ein der menschlichen Vorstellung entspreches Gesicht gegeben wurde)kann im heutigen Weihnachtsfilm nicht vorkommen. Solange sich die kath. Wissenschaft weigert, auf neue Weise zu bedenken, was Wesen Jesus war, kann das Wort/die von Schöpfung ausgehende Weisheit (die Benedikt XVI. vor dem Bundestag in ökologischer Welterkärung zu bedenken gab), sich dabei auf Stoa wie Salomo (Bethlehem) bezog, nicht bedacht werden. <br /><br />Was von den theologischen Konzeptionen des lebendigen Wortes bleibt ist dann kath. Lug und Trug, um einen Heilsprediger als Helden zu verherrlichen. Gerhard Mentzelnoreply@blogger.com