tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post764439741149910087..comments2024-02-15T15:58:35.765+01:00Comments on LECTIObrevior: Wunder und »Kinderglaube«Gerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-15330085908949087052012-08-26T08:23:14.840+02:002012-08-26T08:23:14.840+02:00Danke Herr Prof. Häfner. Denn auch dieser Beitrag ...Danke Herr Prof. Häfner. Denn auch dieser Beitrag macht wieder deutlich, dass es Zeit wird, auf neue Weise über das historisch-hoheitliche Wesen Jesus nachzudenken. Ohne das bisherige Verständnis zu verurteilen, das bis zur Aufklärung getragen, so einen aufgekärten Verstand erst ermöglicht hat.<br /><br />"Es ist Aufgabe der Theologie, den Glauben rational zu verantworten - und dazu gehört, nach dessen Aufkommen, auch die Auseinandersetzung mit dem historischen Denken."<br /><br />Doch wer war für die damaligen Denker, denen wir das NT, wie die Christologie verdanken und die die griechischen Philosophen (ob Heraklit, Sokrates oder Platon) als eine Art frühe Christen sahen (auch wenn sie gegen die rein philosophische Sicht der schöpferischen Vernunft polemisierten)Jesus bzw. das Brot des Lebens, von dem nach damaliger Sicht auch das AT handelte?<br /><br />Können wir den Vätern der Kirche in ihrer Bezugnahme auf die griechischen Denker, die sie bereits als eine Art Christen sahen oder auch die Propheten bzw. jüdische Weisheitslehrer, auf die sie sich beriefen, weiter unterstellen, sie alle wären die Anhänger von dem gewesen, der heute als der einzig historische Jesus gilt? <br /><br />War gar ein junger Heilsprediger, wie er heute an den Hochschulen als einzig historisch gesehen wird, die Grundlage der griechischen oder jüdischen Denker, auf die sich die anfänglichen christlichen Verfasser in ihrer Christologie bzw. der Rede von Jesus beriefen?<br /><br />Oder war die damals definierte Vernunft in ihrem menschlichen und schöpferischen Wesen das geschichtliche Thema, das weitergeführt wurde und die Welt im Westen durch die klare Gestalt in Kanon und Kirche, als das Fleisch Jesus, so weitergebracht hat?<br /><br />Wenn aber der christliche Glaube, wie er bisher galt, der Welt keine Bestimmung mehr gibt, die Christologie zu einer Sonderlehre geworden ist, an die die Prediger oft selbst nicht mehr glauben bzw. als ein vom historischen Wesen Jesus unabhängige Glaubenstheorie betrachten. <br />Wie können Sie es theologischer Wissenschaftler, der den Glauben im Licht der Geschichte betrachten und nach ihren Worten rational verantworten soll, weiter als einzige Hypothese gelten lassen, die damaligen Denker hätten einen jungen Heilsprediger als himmlisches Brot oder hoheitlichen universalen Offenbarer, einzigen Weg und Wahrheit oder lebendiges Wort geglaubt? <br /><br />Warum kann die Brotvermehrung keine wahre Geschichte sein, wenn sie von der schöpferischen Vernunft aus gelesen wird, die in geschichtlicher Realität am Anfang der Gegenstand der Diskussion/ unterschiedlicher Definitionen war, in Bezug auf den jüdischen Glauben als "Jesus" galt?<br /><br />Warum sollen die Evangelien nur eine Sonntagsliteratur zur Erbauung gutgläubiger Menschen sein, die an alten Mythen von einem Gottmenschen bzw. einen charismatischen jungen Juden als Offenbarer glauben und die historisch-kritische Sicht beiseite lassen, wenn wir wissen, dass am geschichtlichen Anfang die Vernunft war und als Jesus definiert bzw. gesehen wurde: historisch war und echt messianisch wirkte?<br /> <br /><br /> <br /><br /> Gerhard Mentzelhttp://wwww.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-57727884606087583762012-08-10T13:06:33.840+02:002012-08-10T13:06:33.840+02:00Sie haben ganz recht, vielen Dank! Der Fehler ist ...Sie haben ganz recht, vielen Dank! Der Fehler ist jetzt korrigiert.Gerd Häfnerhttps://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-25959475173817990402012-08-10T10:55:14.049+02:002012-08-10T10:55:14.049+02:00Wer damit keine Schwierigkeiten hat, dem müssen si...Wer damit keine Schwierigkeiten hat, dem müssen sie beigebracht werden.<br />Da fehlt mE ein "nicht".gouvnoreply@blogger.com