tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post7932585335490510346..comments2024-02-15T15:58:35.765+01:00Comments on LECTIObrevior: Sonntagsevangelium (109)Gerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-6737897709210134582013-12-30T20:59:01.131+01:002013-12-30T20:59:01.131+01:00Im Forum atheisten.org, wo ich nachweise, dass die...Im Forum atheisten.org, wo ich nachweise, dass die kausale Erkläung des Werdens, die als Wort (hebr. Vernunft allen Werdens) verstanden wurde, zurecht den Namen den jüd. Heils-Hoffnungsnahmen Josua, gr. Jesus hatte, habe ich Interessantes gelernt.<br /><br />Der Name Jesus hätte erst mit der Reformation Einzug in die chr. Lehre und Texte gehalten.<br /><br />Selbst die Inschriften von Kreuzen, die nach langer Diskussion noch als Nachweis für den vorreformatorischen Jesusname übrig blieben, haben sich dann nach und nach (wie gesagt, es scheinen viele ehem. Theologen dort unterwegs zu sein) als spätere Veränderungen erwiesen.<br /><br />Dankbar wäre ich auch für eine fachliche Auskunft, ob es zutrifft, dass Melnachthon, der den Namen eigeführt haben soll, sich dabei auf von jüd. Intellektuellen formulierte Weisheitslogien im Namen des Jesus Sirach berief.???<br /><br />Während in der theologischen Diskussion der Logos bzw. die kausal erklärte Kreativität (schöpferische Gegenwart) der Welt das Thema war, wäre in den röm.-kath. Kultlesetext vom Zeus-Pantokrator gesprochen worden. Erst die sich auf jüd. Weisheit berufende Re-form, hätte nicht nur den Jesusbegriff eingeführt, sondern auch den Kultlesetext in eingedeutschter Form zum Glaubensgrund gemacht. <br /><br />Doch wäre damit nicht auch klar, wie Q (bei dem doch auch Prof. Häfner entsprechend seiner theologischen Auslegungen bzw. Bezugnahmen auf AT-Texte, nicht den Mitschnitt eines Jungprediges annehmen kann)zur synoptischen Jesusgeschichte wurde.<br /><br />Denn Johannes spricht ja eh über den Logos bzw. stellt die damals geltende kausale Welterklärung - die nicht einfach Zeus bzw. Gott war, wie damals selbst bei Phil. - als Grund der Glaubensgeschichte vor.<br /><br />Und die Theologie des Paulus, wir eh in Platonismus begründet bzw. scheint vom Logos auszugehen, die logischerweise Reformjuden als Christus galt.<br /><br />Wenn vom bildlosen Monoth. begeistere Denker die kausal erklärte Welt nicht wie gr. Philosophen als Zeus bezeichneten, sondern darin über den röm.kath. Zeus-Pantokrator der jüd. Jesus wiede aufgegriffen wurde, dann verweist auch das darauf, was am Anfang wirklich als Wort galt. <br /><br />Die Ath. fordere ich gerade auf, mir auch nur einen logischen Grund zu nennen, warum in der Kindheit der Kultur, in der die westlche Welt erwachsen ist, nicht die kausale Welterklärug stand, die kein panth.-phil. Zeus war, sondern im proph. Sinne als Wort verstanden wurde.<br /><br />Auch hier würde mich interssieren warum die Vernunftbegründung, die an der Kindheit unserer Kultur galt, außer Landes fliehen muss.<br /><br />Danke auch für ein Beurteilung der Ergebnisse, die sich aus der Diskussion im Atheistenforum ergab.<br /> <br /><br /><br /> Gerhard Mentzelhttp://www.jesus-lebt-wirklich.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-71197513453319542702013-12-30T07:08:00.423+01:002013-12-30T07:08:00.423+01:00In einem ath. Forum, wo ich versuche, freie Denker...In einem ath. Forum, wo ich versuche, freie Denker, die oft beachtliche theologische Bildung haben, über den Grund des chr. Glaubens nachdenken zu lassen, wurde ich aufgefordert, in biblischen Geschichten den Nachweis zu erbringen. <br /><br />Dort deutlich zu machen, dass es den Verfassern der Geschichten nicht um einen jungen Heilsprediger ging, sondern die wissenschaftliche Welterklärung der Antike, wie sie unter Wiki als Logos steht, das Thema anf. Theologie/Christologie war. (Was ja auch aus Ägypten oder jüd. Bildung Alexandriens zur sog. Zeit Jesus bekannt ist.)<br /><br />Auch an der Weihnachtsgeschicht und insbesondere ihrer Deutung durch Prof. Häfner, der auf Moses Bezug nimmt, wird wieder klar:<br /><br />Die Fam. eines jungen Wanderpredigers, der als Gott galt, kann nicht das Thema gewesen sein. Es ging um das lebendige Wort bzw. die Vernunft allen Werdens. Und die wurde nun von gr. Philosophen erklärt. <br /><br />Die Weihnachtsgeschichte ist geschichtlich wahr: Die als Wort bestimmende kreative Wirklichkeit, die von einem sonst unsagbaren ausging, ist an der Kindheit unserer Kultur klar geworden. (Gott wurde im Jesuskind Mensch.)<br /><br />Auch die Flucht der Fam. lässt sich nur so erklären.Gerhard Mentzelhttp://www.jesus-lebt-wirklich.denoreply@blogger.com