tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post216879648113192930..comments2024-02-15T15:58:35.765+01:00Comments on LECTIObrevior: Sonntagsevangelium (133)Gerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-47822789369444597612014-06-22T09:06:31.617+02:002014-06-22T09:06:31.617+02:00Nur weil wir das Wort/den ewigen Logos, der in Jes...Nur weil wir das Wort/den ewigen Logos, der in Jesus (der menschlichen Peron: Rolle, Aufgabe) Gestalt hatte, heute in wissenschaftlicher Weltbeschreibung als Grund des jüd.-chr. Glaubens verstehen können, ist das menschliche Bild keine Fälschung, waren die bisherigen Vorstellungen nicht falsch. <br /><br />Doch Glaubensvorstellungen unterliegen einer schöpferischen=kreativen Entwicklung. Das ist auch die Geschichte des jüd.-chr. Glaubens und seiner Geschichten. Wer sich vor Augen führt, wie das Buch im frühen Christentum an Bedeutung gewann, der neue Grund des bildlosen Monoth. auch im Koran auf andere Weise, wie bei der Kirche des Westen Kulturgut wurde, dem wird nicht nur klar, das am Anfang kein junger Guru war, sondern wie alles "seine" Zeit hatte. <br /><br />Aber falsch war es zur sog. Zeit Jesus bzw. dem Übergang vom Mythos zum Logos und ist es weiterhin, Wissen in den Wind zu schlagen und alten Hypothesen oder Glaubensvorstellungen von menschlichen Gottheiten anzuhängen.<br /><br />Wer den anfänglichen Grund des Monotheismus im Logos bzw. der nat. Ordnung allen Werdens begründet, die damals noch weitgehend mythisch gegeben wurde, der kann nicht weiter von einem Wanderprediger ausgehen, der den alten Glauben neu begründete, den Gott der Väter jetzt offenbar machte, ein-sichtbar. (So der heutige Text)<br /><br />Wer die in Zarathustra zum Ausdruck kommende Phil. und dann später griechischen Monoth. und davon ausgehende Morallehren gar im NT nachblättert, der muss doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn er weiter fragt, was ein guter Junge, den man für den Gottessohn hielt, wollte.<br /><br />Wer aufgrund der Auswertung heutigen Wissens "Good Bye Mohammed" sagt, der verabschiedet sich nicht auch von Jesus bzw. dem zweibeinigen Grund der beiden Geschwister, sondern sagt "Auf Wiedersehen".<br /><br />Doch dieses aufgeklärte Verständnis, das mehr zum Weltfriede beitragen kann, als alle warmen Worte, ist Aufgabe theologischer Wissenschaftler.<br /><br /><br /><br /> Gerhard Mentzelhttp://www.jesus-lebt-wirklich.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-53745543128768249172014-06-21T20:03:43.640+02:002014-06-21T20:03:43.640+02:00Schön Herr Prof. Häfner,
dass Sie auch hier wied...Schön Herr Prof. Häfner, <br /><br />dass Sie auch hier wieder deutlich machen, wie ein unbekannter griechischer Verfasser, der später Matthäus genannt wurde, nicht die wörtliche Rede eines Wanderpredigers an seine Anhänger wiedergibt. Wie vielmehr mit den "Figuren der Jünger" die "Adressaten in der Zukunft leben." Ein Grieche, der sich nicht nur zum damals phil. begründeten Monotheismus bekannte und dabei die Götter gelten ließ, sondern als sog. "Gottesfürchtiger" für den proph. Monotheismus begeisterte, hat hier die Vernunft zur Sprache gebracht.<br /><br />Oder wollen Sie dieser hochzivilisierten Denkwelt antiker Aufklärung wirklich unterstellen, hier wäre in einem jungen Juden mit zufälligem Rufname Jesus der wahre Sohn bzw. Mittler schöpfersicher Wirklichkeit gesehen und dann in den Himmel gehoben worden?<br /><br />Wer sich zur Vernunft allen Werdens bekennt, der kennt auch den Vater des Alles bzw. den Unsagbaren Grund allen Seins der Väter.<br /><br />Der Sohn, das waren nun keine menschlichen Gestalten bzw. königliche Mittler mehr. Wer aber das schöpferische Wort bzw. die Vernunft allen Werdens verleugnet, sich nicht nur zu ihr bekennt, der redet nur über bedeutungslose persönliche Gottesbilder.<br /><br /><br /><br /><br /><br /> Gerhard Mentzelhttp://www.jesus-lebt-wirklich.denoreply@blogger.com