tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post2451422561943634524..comments2024-02-15T15:58:35.765+01:00Comments on LECTIObrevior: Wenn der kleine Hunger Jesu kommtGerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-88264565678566234452017-04-14T11:24:25.455+02:002017-04-14T11:24:25.455+02:00Weinger geht nicht. Mehr kann man der auch Logos g...Weinger geht nicht. Mehr kann man der auch Logos gennannten Vernunft und Weisheit der Zeit, die als lebendiges Wort theologisches Thema der hellenistischen Juden antiker Aufklärung war, denen wir auch den Markus-Text verdanken, nicht antun. Ein echter Karfreitagsbeitrag. Die Dornenkrone, die der neue Josua bekam, als was Philo die Vernunftlehre sah, lässt grüßen. Und noch dem Verfasser von "O Haupt voll Blut und Wunden" was ich eben gesungen habe, ging es nicht um den hungrigen jungen Mann, wie er bei einer unzeitgemäßen Historien-Hypothese heute hinten herauskommt.<br /><br />Wenn die theologischen Literaten berichteten, dass der Hunger groß war, der Feigenbaum Früchte trug, die jedoch von den für das schöpferische Wort Verantwortlichen verschmäht wurden, was zur Tempelreinigung führte, dann lässt sich das sehr gut verstehen. Mit dem Hunger eines angeblichen Heislpredigers, was trotz des durch Wissen über das wahre historische Geschehen reichlich gedeckten Tisches von Theologen aufgetischt wird, hat auch die Geschichte mit absoluter Sicherheit nichts zu tun. Ein rebellischer junger Jude, der hingerichtet wurde und entsprechend der Göttersagen oder in Gemeindebildung wiedererweckt wurde, war mit absoluter Sicherheit nicht das Thema der theologischen Literaten im hellenistischen Judentum an der Schriftquelle, denen nun die Vernunft als lebendiges Wort Moses galt.<br /><br />Der historische Hunger nach einem neuen, über das gesetzestreue, schriftgelehrte Judentum hinausgehenden Verstand lässt sich im hellenistischen Judentum der sog. Zeit Jesus jedoch ebenso nachvollziehen, wie im Prozess der Zeit die traditionellen Vorstellungen eine Tempelreinigung - für die es wieder höchste Zeit ist - nicht verhindern konnten. Denn dass trotz Karfreitag, wie er sich hier und heute wieder zeigt, der aufgeklärte Verstand des Alten (Moses) nicht verhindert werden konnte und so im Namen Josua (lat. Jesus) ein universal geltender neujüdischer Kult entstand, lässt sich allein bei Philo nachblättern. <br /><br />Der Hunger ist groß, der Tisch ist gedeckt. Wenn wir die historische Perspekive wechseln, das bedenken, für was beispielsweise Philo ein Zeuge der Auferstehung des lebendigen Wortes im Logos der Zeit ist, brauchen wird das, was bei Thoma Schwarz entsprechend der Heilspredigerhyothese hinten herauskommt, nicht weiter als christliche Nahrung zu uns zu nehmen,Gerhardhttps://www.blogger.com/profile/01586517828666819685noreply@blogger.com