tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post2835157644723093199..comments2024-02-15T15:58:35.765+01:00Comments on LECTIObrevior: Sonntagsevangelium (60)Gerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-13728269852299831512013-01-13T13:57:00.473+01:002013-01-13T13:57:00.473+01:00Sehr geehrter Herr Prof. Häfner,
auch im 60. Sonn...Sehr geehrter Herr Prof. Häfner,<br /><br />auch im 60. Sonntagsevangelium machen Sie deutlich, dass es den Verfassern nicht um zwei junge Prediger ging, von denen der eine den anderen im Jordan als Herrn bzw. Gottessohn ausrief.<br /><br />So wenig wie eine geisterhafte Taube oder Himmelsstimme, ist das gesamte Geschehen auf banalwörtliche Weise zu lesen. <br /><br />Durch die himmlische bzw. von Schöpfung ausgehende Autorität, die gesprochen hat, kann nicht das als geliebter Sohn des sonst Unsagbaren bestätigt worden sein, was heute allgemein als hist. Jesus gilt.<br /><br />Gestern hat mir der evangelischer Dekan Dr. Richert in einer kath. Akademie (dem HPH Ludwigshafen) wieder beigebracht, dass nicht nur in Paulus, sondern auch bei Johannes in Jesus das ausgedrückt wurde, was Platon in Sokrates sah. <br /><br />Warum dürfen aufgeklärte Menschen nur an das Wasserbad zweier Heilsprediger denken, von denen einer auf geisterhafte Weise Herr sein soll? Warum darf die von Schöpfung ausgehende- durch himmlische Autor-ität/be-stimmte Vernünftigkeit, die der Papst jetzt in ökologischer Welterkärung zu bedenken gab und die damals durch Mutter Kirche/den Kanon zur Welt kam, so Fleisch wurde, nicht auf aufgeklärte Weise als der Herr und Christus bedacht werden?<br /><br />"Maria erscheint nicht nur als die große Glaubende, sondern als Bild der Kirche, die das Wort Gottes in ihrem Herzen bewahrt und weiterträgt", so deren (auch) wissenschaftliches Oberhaupt auf der vorletzten Seite seines neuen Jesusbuches.<br /><br />Auch wenn Benedikt XVI. die Aufgabe des zeitgemäßen Weitertragens nicht erfüllten kann. Wenn er als Kirchenoberhaupt entsprechend dem kindlichen Glauben weder den historischen Jesus als damals in Welterklärung definierten Sohn zu bedenken geben, noch sich zu Mutter Kirche in der selbst dargelegten Aufgabe der Maria bekennen kann.<br /><br />Warum darf das nicht die Aufgabe der kirchlichen Wissenschaft sein? Gerhard Mentzelhttp://www.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.com