tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post5717995955261830863..comments2024-02-15T15:58:35.765+01:00Comments on LECTIObrevior: Sonntagsevangelium (27)Gerd Häfnerhttp://www.blogger.com/profile/01333676114968488511noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-20379854951699886542012-05-28T22:42:37.513+02:002012-05-28T22:42:37.513+02:00Dieser Mentzel mit seiner Theologie der Unvernunft...Dieser Mentzel mit seiner Theologie der Unvernunft" geht mir langsam auf den Sack.Klaus-Peter Kuhnnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-78925488859674803872012-05-28T08:17:12.737+02:002012-05-28T08:17:12.737+02:00Wieder war Pfingsten,
statt Vergeisterung, wird ...Wieder war Pfingsten, <br /><br />statt Vergeisterung, wird nun eine gemeinsame Sprach gesprochen. Nachdem neutestamentliche Wissenschaftler im historischen Wesen des chr. Glaubens nicht nur einen jungen Guru bzw. einen Wanderprediger untersuchten, der auf geheimnisvolle Weise göttlich gewesen sein soll, sondern nach dem in der Antike lebendigen Wort/der Vernunft allen kreativen Werdens in menschlicher, kulturgerechter Person (Rolle/Aufgabe) fragten, schufen sie die Voraussetzung den zu vergegenwärtigen, den Joahnnes in der menschlichen Geschichte zur Sprache brachte.<br /><br />Nach neuem kirchenwissenschaftlichen Nachdenken über das damals in kausaler Welterklärung des antiken Monismus definierte Wesen des chr. Glaubens, ist auch die heute umfassende evolutionswissenschaftliche Welterkärung wieder zur Erklärung der gegenwärtigen schöpferischen Wirk-lichkeit geworden, die nicht der Unsagbare war, sondern als sein Wort/Vernunft (bei Christen als Sohn) verstanden und durch Johannes & Co. Mensch wurde. <br /><br />Wo bisher Naturrecht galt oder rein menschliche Gerechtigkeit, Glaubensanhänger vergeblich fragten, was ein junger Gründer meinte und ihm dann selbstherrlich meinst nur konservative persönliche Meinungen in den Mund gelegt wurden, gilt heute ein von Schöpfung ausgehendes Recht. Was als ökologisch, weltökonomisch, sozial nachhaltig, richtig für die gemeinsame Zukunft geistbegabter Kulturwesen und ihrer Mitwelt gesehen wird, ist als "schöpferisches" Recht zur gemeinsamen Bestimmung geworden.<br /><br />Mündigen Menschen ist der Sinn/Logos ihres Seins, der nach Verneinung der Buchwahrheit bisher allenfalls biologisch definiert wurde, wieder gegenwärtig. Im wissenschaftlich erkärten großen Ganzen verstehen sie ein Wort/eine schöpferische Bestimmung, die bei Kulturwesen über Genmaximiertung hinausgeht, der Genesis entspricht. <br /><br />Wie zur Zeitenwende, so wurde nicht in modernen Logos- oder Vernunftlehren, sondern erst durch eine kulturgerechte Bedeutung, die bei Christen den bekannten Namen und bisher bestimmenden Namen Jesus hat, die gemeinsam erkannte Vernunft zur gegenwärtigen Bestimmung.<br /><br />In Aufklärung über die Wurzeln westlicher Kultur werden die alten Bilder und Geschichten nicht verneint, sondern ist ihre Vernunft, wie die bisheriger Dogmatik klar geworden. Nicht nur in der Kirche wird im schöpferisch vernünftigen Sinne von Jesus gesungen und gesprochen, weil sie von westlichen Kulturwesen erst so gehalten wird.<br /><br />Ohne sich über andere Glaubenssysteme zu erheben, ist so von chr. Glaubensaufklärung der Impuls ausgegangen, nach dem gemeinsamen "schöpferischen" Grund zu fragen, der nicht nur den monoth. Geschwister zugrunde liegt. Selbst in östlich-komosorientierten Glaubenslehren, wo bisher vom Halten des Tao gesprochen wurde, ist klar geworden, dass letztlich auch dahinter der steht, der bei Christen historisch Jesus heißt.<br /><br />Auch wenn die Lämmer nicht bei den Löwen liegen. Welch kreative Wirkung für Entwicklung der Weltgemeinschaft, die immer mehr auf einen gemeinsamen Geist angewiesen ist, davon ausgeht, wenn nicht gegensätzliche Lehren und abgeschriebene Buchstaben bzw. Gründergestalten gelten, sondern eine gegenwärtige Wahrheit, lässt sich ausmalen.<br /><br />Oder bin ich nur besoffen? War am Anfang nur ein historischer Wanderprediger, in den Johannes auf ähnliche Weise heiße Luft hineingeblasen hat, wie das Gestern oft geschah.Gerhard Mentzelhttp://www.theologie-vernunft.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2121147346748591466.post-76944276506751075722012-05-26T07:26:29.321+02:002012-05-26T07:26:29.321+02:00Hat hier ein junger Rebelle gesprochen, wie er heu...Hat hier ein junger Rebelle gesprochen, wie er heute als historischer Jesus gilt bzw. eine Hoffnung, die ein später Anhänger mit Namen Johnannes in einen hingerichteten Rebellen als gegenwärtige Geisterscheinung hineinlegte, Herr Prof. Häfner?<br /><br />Ich geb die Hoffnung auf den Pfingstgeist nicht auf: Das Wesen, das Johannes in Jesus zur Sprache gebracht hat und das so für die Welt messiansiche Wirklichkeit war, lässt sich auf aufgeklärte Weise wissenschaftlich vergegenwärtigen.<br /><br />Doch es genügt nicht, wenn sich der Papst auf eine schöpferische Vernunft als Wesen des chr. Glaubens beruft und diese bereits bei Salomo bestimmende königliche Weisheit in heutiger Welterkärung, z.B. ökologischer Lehre nachdenken lässt, weil diese so erst jenseits menschlicher Relativität bestimmend wird und in mündige Verant-wort-ung nimmt. <br /><br />Solange neutestamentliche Wissenschaftler nur einen jungen Juden als Wesen des chr. Glaubens um den See jagen wollen, wird die aufgeklärte Welt an Pfingsten nur Geisterjagd persönlicher Glaubensgefühle, nicht die Gegenwart dessen sehen können, um den es Johannes ging. <br /><br />Doch da das Wissen gegeben ist, liegt es nicht am Geber, sondern den Wissenschaftlern: <br /><br />Eine gemeinsame Wahrheit zur Sprache zu bringen, die heute wissenschaftlich beschrieben wird, den monoth. Geschwistern zugrunde liegt, Johannes als universal sah. Und die Christen im aufgeklärten Bewusstsein, dem Anrufen dessen, der nur noch einen abgeschriebenen Bart hat, zur schöpferischen Vernunft bringen würde.Gerhard Mentzelhttp://www.theologie-der-vernunft.denoreply@blogger.com