Sonntagsevangelium (154)

34. Sonntag im Jahreskreis (A), Christkönigssonntag: Mt 25,31-46

Die Grundbotschaft der Szene vom großen Weltgericht ist klar: Taten der Liebe entscheiden, als dem Menschensohn erwiesene Barmherzigkeit, über Heil und Unheil im Endgericht. Umstritten ist aber das Verständnis von zwei Wendungen, die für die Auslegung der Szene wesentlich sind. Wer ist genau gemeint mit »alle Völker« und wer sind die »geringsten Brüder«, mit denen sich der Weltenrichter identifiziert (25,40)? Im ersten Fall geht es um die Frage, wer von der geschilderten Gerichtsszene betroffen ist; der zweite Streitpunkt betrifft die Reichweite des Einsatzes für Notleidende: Sind alle Menschen gemeint, die auf Werke der Barmherzigkeit angewiesen sind, oder ist der Bruderbegriff restriktiver zu fassen?

Der mit »Völker« (gr. ἔθνη/ethne) übersetzte Begriff kann verschiedene Nuancen haben. Im Gegenüber zum erwählten Gottesvolk Israel bezeichnet er die Nicht-Juden, also die Heiden. In diesem Sinn spricht Paulus in Gal 2,9 von der Übereinkunft beim Apostelkonzil, dass ihm und Barnabas das Evangelium für die Völker anvertraut sei, die Jerusalemer Säulen dagegen unter Juden (der »Beschneidung«) verkünden sollten. Matthäus verwendet einen solch exklusiven Begriff in 10,5f, wo er die Jünger anweist, nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel, und nicht zu den Heiden zu gehen. Die Rede von »allen Völkern« kann aber eine universale Dimension haben und meint dann die gesamte Menschheit, ohne zwischen Juden und Heiden zu unterscheiden. Da Matthäus davon ausgeht, dass die Verkündigung in Israel bis zur Vollendung der Welt weiterläuft (Mt 10,23), sind alle jene Stellen, die von der Missionierung unter »allen Völkern« handeln, in diesem universalen Sinn zu verstehen (24,9.14; 28,19).

Der Missionskontext dieser Stellen lässt allerdings Jünger und »alle Völker« als zwei unterschiedliche Größen erscheinen, so dass die Frage entsteht: Gehören die Jünger Jesu nicht zu jenen, über die in 25,31-46 Gericht gehalten wird? Ist allein die Rede vom Gericht über die »anderen«, seien sie Juden oder Heiden? Der Aufbau der Endzeitrede spricht gegen eine solche Folgerung. Bereits dreimal ist vor dem Abschluss die endzeitliche Scheidung gerade im Blick auf die Jünger in Gleichnissen zur Sprache gekommen: vom guten und schlechten Knecht (24,45-51), von den zehn Jungfrauen (25,1-13); vom anvertrauten Geld (25,14-30). Dann werden sie auch im letzten Abschnitt, der sich unmittelbar anschließt, nicht unbeteiligt sein.

Außerdem hatte bereits das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen den Gedanken betont, dass im Endgericht (und erst dort) zwischen Geretteten und Verlorenen geschieden wird (13,24-30.36-43). Dazu kommt: Die Aussage in 16,27 kann geradezu als Zusammenfassung der großen Endgerichtsszene gelten:
»Der Menschensohn wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er vergelten einem jeden nach seinem Tun«. 
Am Ende der Bergpredigt wird dies im Blick auf jene zugespitzt, die sich zu Jesus bekennen:
»Nicht jeder, der 'Herr, Herr' zu mir sagt, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut« (7,21). 
Angesichts dieser mikro- und makrokontextuellen Einbindung scheint es ausgeschlossen, dass Matthäus bei der Endgerichtsszene, mit der er Jesu Belehrung der Jünger abschließt, die Jünger, und damit die Glaubenden, heraushalten will. Der hier vorgestellte Gerichtsmaßstab gilt auch für sie.

Damit zur zweiten eingangs genannten Frage: Wer sind »diese meine geringsten Brüder«, mit denen sich der Gerichtsherr identifiziert? Denkt Matthäus hier universal an alle notleidenden Menschen oder schränkt er auf bestimmte Nachfolger Jesu ein? Einerseits: Die sonstige Verwendung des Begriffs »Bruder« weist eher in die zweite Richtung. Als »Brüder (und Schwestern)« werden die Glieder der Gemeinde bezeichnet (z.B. 18,15-17). Wenn Jesus sonst von »meinen Brüdern« spricht, sind die Jünger gemeint – einmal über die Markus-Vorlage hinaus eigens herausgehoben (12,49f; siehe auch 28,10). Die existentiellen Gefährdungen, die in den Beispielreihen genannt sind (25,35f), könnten vor allem auf urchristliche Wandermissionare zutreffen. Die Aussendungsrede (10,5-42) bietet dazu einige Parallelen, auch zur Identifizierung von Jesus und Jüngern: »Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf« (10,40).

Andererseits: Der Gedanke scheint schwierig, dass die ganze Menschheit danach beurteilt wird, wie sie sich gegenüber christlichen Wandermissionaren verhalten hat. Die meisten würden dann überhaupt keine Chance gehabt haben, das für das Endgericht Entscheidende zu tun. Denn während es immer und überall Arme gibt, denen man Werke der Barmherzigkeit erweisen kann (s. Mt 26,11), treffen nicht alle auf einen christlichen Wandermissionar in Not, dem Hilfe geboten werden könnte. Man könnte diese Schwierigkeit mildern, aber nicht beseitigen, wenn man sich nicht auf Wandermissionare beschränkt, sondern grundsätzlich auf die Glaubenden deutet, sofern sie Hilfe brauchen.

In diesem Fall entsteht zudem das Problem, dass dann eine in zweierlei Hinsicht sachfremde Binnenperspektive dominiert. Zum einen: Wenn die Notleidenden diejenigen sind, die sich zu Christus bekennen, und zur Hilfe für diese Gruppe motiviert werden soll, bleibt der Handlungsimpuls für die Adressaten des Evangeliums hinter dem Ethos der Feindesliebe zurück: »Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben – welchen Lohn habt ihr?« (5,46) Zum andern: Wenn Matthäus unter den geringsten Brüdern, mit denen sich der Menschensohn-Richter identifiziert, ausschließlich Christen verstehen sollte, denen die ganze Menschheit zu ihrem Heil Gutes tun kann, könnten sich seine Adressaten als von der ganzen Szene nicht betroffen verstehen. Sie sind dann durch das Gericht nicht herausgefordert zum rechten Tun, sondern in der Szene in jenen präsent, denen gute Werke erwiesen werden.

Dass dem Evangelisten zum Abschluss der großen Endzeitrede an einem solchen Akzent gelegen sein könnte, ist unwahrscheinlich. Martin Ebner hat vorgeschlagen, Mt 25,40 als eine »weitere Neudefinition und Ausweitung des Bruderbegriffs« zu deuten (Plädoyer für die sozial Geringsten als »Brüder« in Mt 25,40, in: U. Busse u.a. (Hrsg.), Erinnerung an Jesus. Festschrift für Rudolf Hoppe, Göttingen 2011, 215-229, hier 220). Wie der Bruderbegriff durch die Anwendung auf die Jünger ausgeweitet werde, so hier durch die Anwendung auf alle, »die momentan Not leiden bzw. sozial ausgegrenzt werden« (ebd.). Mit diesen Erniedrigten identifiziert sich der erhöhte Menschensohn.

Kommentare

Gerhard Mentzel hat gesagt…
Auch wenn mir wieder vorgeworfen wird, ich nerve.

Wer bei diesem Matthäustext vom Weltgericht für alle Völker nur einen jungen Wanderguru als Menschensohn sehen will, statt die den Menschen gegebene kreative Vernunft zu bedenken, die nachweislich vor 2000 Jahren das theolgische Thema (ob Juden oder Griechen) war und von natürlicher Schöpfung (der Kreativität des Ganzen) ausging, was soll man von dem denken?

Wandermissionare, die sich gegenseitig als Brüder bezeichnet... Und das zu einer Zeit, als auf theologische Weise das Denken den schöpferischen Grund des nun in Vernunft bzw. universaler Gesetze (Logos als Sohn) erklärten großen Ganzen als "Vater" bezeichnete... Gehts noch?

Wie hat Mattäus in seiner Beschreibung vom Weltgericht die scheinbar Gerechten beschrieben?
Gerhard Mentzel hat gesagt…
Wie kann man in einer Zeit, bei der Juden wie Griechen die auf das nun natürlich erkärte große Ganze bezogene Vernunft allen Werdens galt (bei Heiden noch im Namen von Göttern) von Wandermissionaren ausgehen, die zu den verlorenen Schafen Israles, wie zu den Heiden geschickt wurden?

Und wieder zeigt sich: Selbst die unter einer Vielzahl von Evangelientexten ausgewählten synoptischen Schriften, die Kirchenväter aussuchten, denen nachweislich der Logos das theologische Thema war, handeln nicht von dem dem Junghandwerker, der heute als historisch gehandelt wird.
Gerhard Mentzel hat gesagt…
In für "Die Philosophie der Stoa" ausgewählten Texten mache ich mir gerade klar, wie hier nicht nur ein Monotheismus in vernünftiger Erklärung der Welt in universalen kreativen Gesetzen (Logos) begründet wurde. Einer Weltbeschreibung, wie sie heute in wissenschaftlich weiterentwickelter universaler Lehre wieder gilt. Wie die im Kult noch von Göttern sprechenden wanderphilosophischen Brüder (oder Cicero und Seneca auf die sich die atheistischen Humanisten gern berufen) aber alle Verhalts bzw. Tugendlehren, auch Schicksal oder schöpferische Vorsehung im Logos bzw. nun rationaler Erklärung des Werdens begründeteten und dabei vom "Vater" sprachen, der nach antik-naturwissenschaftlicher Lehre alles sieht oder bestimmt. Wie diese nie und nimmer einen Wanderphilosophen zu dem gemacht hätten, als was Jesus gilt bzw. einen von ihnen als Sohn vergöttert hätten.

Auch warum die Zeit der Götter abgelaufen war, die Vernunft/das den Juden geltende Wort bzw. die nun rational erklärte Weisheit auch die Rolle der Gottkaiser einnehmen musste, die ebenso längst ihre Autorität eingebüßt hatten und der Logos so der wahre Christus war, lässt sich nachvollziehen. Ebenso, warum diese Rolle, Aufgabe (Person) nur mit einem menschlichen Gesicht in Geschichte Wirklichkeit wurde, die bis zur Aufklärung getragen hat.

Wenn daher der Jesus, wie er hier bei Matthäus vom Weltgericht spricht und einem Menschensohn, der auch zu den Heiden gesandt wurde, nur ein Wanderguru gelten darf, dann kommt mir das vor wie eine Wissensverweigerung, die alle bisherigen Bücherverbrennungen übertrifft.

Doch auch die wohl größte Steuerverschwendung in der Weltgeschichte, bei der nicht nur die Theologielehre, sondern dann die Kirche und ihre Lehre auf die warmen Worte eines jungen Guru gebaut werden sollen, ist noch verkraftbar.

Wenn aber so die Chance vertan wird, den Grund des christlichen Glaubens auf universale Weise zu begründen. Damit die Tür für wahren Frieden zwischen den Glaubensbrüdern zu legen. Gleichzeitig aufgeklärte Menschen, die sich für den logischen Lebensfluss begeistern, Christen im "Namen Jesus" in eine gemeinsame schöpferische Verant-wort-ung zu nehmen, die auf Weltkonferenzen und in der Kirche nur vergeblich gepredigt werden. Dann ist das unverantwortlich.



Gerhard Mentzel hat gesagt…
Sehr geehrter Herr Prof. Häfner,

dass so auch die ganz und gar nicht nebensächliche Frage der Wiederverheiratung gelöst oder die von Ihnen bei kath.net zurecht angeprangerten Themen auf aufgeklärt-vernünftige Weise (im Namen Jesus) beant-wort-et werden können, liegt auch auf der Hand.

Wenn mir die vierjährige Emma eben gerade im Bilderbuch erklärte, was es mit dem Ei und der Henne, damit natürlichem Werden auf sich hat, dann können Sie doch den Menschen keine Bilderbücher erklären wollen und vom großen Wunder reden, nachdem ein Wanderguru als mehr oder weniger Gott, auch zu den Heiden geschickt...
Abaelard hat gesagt…
@Prof. Häfner

Neu und darum lehrreich ist für mich die Problematisierung der Begriffe "Völker" und "geringste Brüder". Denn wo ein exegetisches Problem schlummert, ist nicht immer auf Anhieb erkennbar. Es geht ja auch darum, Probleme überhaupt als solche zu erkennen.

Zur Erwägung, ob eine "Neudefinition und Ausweitung des Bruderbegriffs« vorliegt, kommt mir spontan-assoziativ die Frage, ob Jesus nicht auch für "Ehebruch" eine Neudefinition vornimmt (Ehebruch ist bereits die Entlassung, unabhängig von einer folgenden Wiederverheiratung), ähnlich wie Jesus ja auch an anderen Stellen vor den Kopf zu stoßen pflegt und z.B. eine Neudefinition von Mord vorlegt (ein Mörder ist bereits einer, der seinem Bruder zürnt).

Mit dem Verständnis bereits von Entlassung als Ehebruch (gegen die Verstehensvoraussetzung seiner Zuhörer) ist freilich noch nichts darüber gesagt, ob Jesus eine absolute Unauflöslichkeit der Ehe verficht.
Jesus scheint ja - wenn ich Sie richtig verstanden habe - nichts darüber zu sagen, wie denn zu verfahren ist, wenn eine Entlassung gegen den Willen Gottes nun tatsächlich vorkommt (womit realistischer Weise gerechnet werden muss).
Gerhard Mentzel hat gesagt…
Der Jesus bzw. die so als lebendiges Wort (Sohn) des unsagbaren Grundes allen Seins (den selbst die antiken Philosophen in ihrer Metapher "Vater" nannten) hat weder was über die Wiederheirat, noch über Atommüll, den Einsatz der Bundeswehr zur Friendensicherung in der Welt oder die sonstigen heutigen Probleme zur Bewahrung der Schöpfung gesagt.

Und auch was den Bruderbegriff betrifft, da gibt es nichts was nichtssagender wäre, als die Worte dessen, der hier als historisch gilt.

Doch Gott sein Dank wissen wir, dass es um den auch bei Matthäus nicht geht. "Jesus lebt wirklich": So können wir nach einer von ganz natürlicher Schöpfung (Kreativität des Ganzen) ausgehende, kulturell weiterzudenkende Bestimmung fragen, die bei der antiken Theologie (ob den noch den Götter anhängenden Philosophen oder den Christen) den Ton angab.

Aber wer nur nach den Worten eines Wandergurus fragt, der verdrängt die Frage nach dem natürlichen, kulturell weiterzudenkenden Sinn/Logos. Wen wundert, wenn selbst z.B. die Umweltaktivisten, die dafür auf die Barrikaden gehen, es ablehnen, einen Sinn im nach natürlichen Prinzipien erklärten großen Ganzen zu sehen. Auch wenn sie das mit aller Macht (wenn auch nur als Ideologie) verteidigen wollen.

Man könnte ja mit den Dummschwätzern in einen Topf geworfen werden, die es als Theologie bezeichnen, nach dem Willen eines jungen Guru und dann eines persönlichen Gottesbildes zu fragen.
Gerd Häfner hat gesagt…
@ Abaelard

Grundsätzlich wäre natürlich denkbar, dass Jesus die Rede von Ehebruch insofern ausgeweitet hat, als bereits die Entlassung der Frau diesen Tatbestand erfüllt. Allerdings liegt die von Ihnen genannte Parallele der Antithese vom Töten (wie auch die zweite vom Ehebruch) auf einer anderen, nämlich der inneren Ebene: Die vom Gebot untersagte Handlung beginnt bereits im Herzen des Menschen, beim Zorn (Mt 5,21f) bzw. beim begehrlichen Blick auf die Frau eines anderen (Mt 5,27f). Wichtiger noch ist die Beobachtung, dass es keinen Spruch in der Jesustradition gibt, in dem Entlassung unabhägnig von Wiederheirat als Ehebruch bezeichnet würde. Auch Mt 19,9 ist nicht so auszulegen. die Gründe habe ich in dem Beitrag »Noch einmal: Die angebliche Treue zum Wort Jesu« und in der Diskussion mit peccator quidam dargelegt. http://www.lectiobrevior.de/2014/11/noch-einmal-die-angebliche-treue-zum.html
Gerhard Mentzel hat gesagt…
Entschuldigung,

aber es ist einfach unerträglich, wie die christliche Lehre auf absurde Weise verkürzt wird, wenn nach dem Willen/den Worten eines mehr oder weniger göttlichen Wandergurus gefragt wird. Der nach der aktuellen Ausgabe der ZNT evtl. nur ein junger ehescheuer Kyniker war. (Es gibt nichts nebensächlicheres, als was der dann zur Wiederverheiratung gesagt hätte.)

Ob Zorn, das Verhältnis der Menschen untereinander, Ehe... all das war theologisches Thema nicht nur in jüdischer Weiseit. Es wird noch deutlicher bei den griechischen Theologen (von Schriftgelehrtheit als reine Philosphie herabgewürdigt), die in ihren Lehren und ihrer Lebensweise dem göttlichen=schöpferischen Logos/der Vernunft allen natürlichen Werdens gerecht werden wollten.

Persönliche Meinungen lehten diese "gottesfürchtigen" Denker (die dann später als götterfreie Christen den Logos zum Grund des Kultes machten, als Wort des Unsagbaren verstanden) ebenso ab, wie nur traditonelle Vorgaben.

Da wir heute wie im Beitag von ZNT nachgewiesen wissen, dass die antike Philosophie mit ins NT einfloss. Wie aber selbst ein Grieche im größten Wahnsinn keinen jungen Wanderkyniker dem Kaiser entgegengestellt hätte (der seiner Aufgabe/Autorität nicht mehr gerecht wurde) oder gar als Allgottheit oder Weltvernunft verehrt hätte.

Daher dürfen wir "Gott sei Dank" auf vernünftige Weise - im Sinne des Jesus genannten Logos/der Logik allen Werdens, auch in menschlicher Gemeinschaft - nach dem Zweck der Ehe und der Wiederheirat fragen, wenn die Ehe gescheitert ist.

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