Who's who? (2) - Rätsel
Biblische Personen in ungewohnter Beschreibung. Heute eine männliche Gestalt aus dem Alten Testament.
Der verhinderte Bauherr neigte bisweilen zu extremen Handlungsweisen. Zum Selbstschutz spielte er den Verrückten, als Tänzer machte er sich lächerlich ‑ jedenfalls in seinem engsten Umfeld. Zwar stieg er zu bedeutender Position auf, dies war ihm aber nicht in die Wiege gelegt, hatte es doch zunächst den Anschein, dass ihm eine musikalische Karriere bestimmt war (auch später hat man sich besonders an diese Begabung erinnert). Die Wende kam mit einem folgenreichen Zweikampf, zu dem der Gesuchte als krasser Außenseiter antrat und dann doch einen Überraschungssieg landete. Dass er mit dem Unterlegenen nicht zimperlich umgegangen ist, lässt sich als Vorverweis auf spätere Grobheiten verstehen. Er unternahm brutale Raubzüge und betätigte sich auch als Schutzgelderpresser, der Gewalttat nicht scheute, um ein Exempel zu statuieren. Das drohende Blutbad wurde verhindert durch die Klugheit einer Frau und die Empfänglichkeit des Gesuchten für Frauenschönheit, die sich auch in einer nicht unerheblichen Zahl von Ehefrauen niederschlug und ihm quasi noch auf dem Totenbett zugeschrieben wurde. Allerdings blieb diese Empfänglichkeit nicht harmlos, sondern führte zu einer äußerst unschönen Geschichte, die für zwei Unschuldige tödlich endete. Unserem Helden mangelte es dabei zunächst ein wenig an Unrechtsbewusstsein, was die (gattungskritisch interessante) Intervention eines Propheten nötig machte. Betrachtet man die überlieferte Biographie der gesuchten Person, kann man sich ein wenig wundern, dass sie in die Erinnerung Israels als positive Figur eingegangen ist.
Ausführliche Lösung in Kürze.
Der verhinderte Bauherr neigte bisweilen zu extremen Handlungsweisen. Zum Selbstschutz spielte er den Verrückten, als Tänzer machte er sich lächerlich ‑ jedenfalls in seinem engsten Umfeld. Zwar stieg er zu bedeutender Position auf, dies war ihm aber nicht in die Wiege gelegt, hatte es doch zunächst den Anschein, dass ihm eine musikalische Karriere bestimmt war (auch später hat man sich besonders an diese Begabung erinnert). Die Wende kam mit einem folgenreichen Zweikampf, zu dem der Gesuchte als krasser Außenseiter antrat und dann doch einen Überraschungssieg landete. Dass er mit dem Unterlegenen nicht zimperlich umgegangen ist, lässt sich als Vorverweis auf spätere Grobheiten verstehen. Er unternahm brutale Raubzüge und betätigte sich auch als Schutzgelderpresser, der Gewalttat nicht scheute, um ein Exempel zu statuieren. Das drohende Blutbad wurde verhindert durch die Klugheit einer Frau und die Empfänglichkeit des Gesuchten für Frauenschönheit, die sich auch in einer nicht unerheblichen Zahl von Ehefrauen niederschlug und ihm quasi noch auf dem Totenbett zugeschrieben wurde. Allerdings blieb diese Empfänglichkeit nicht harmlos, sondern führte zu einer äußerst unschönen Geschichte, die für zwei Unschuldige tödlich endete. Unserem Helden mangelte es dabei zunächst ein wenig an Unrechtsbewusstsein, was die (gattungskritisch interessante) Intervention eines Propheten nötig machte. Betrachtet man die überlieferte Biographie der gesuchten Person, kann man sich ein wenig wundern, dass sie in die Erinnerung Israels als positive Figur eingegangen ist.
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