Who's who (10) - Rätsel
Biblische Personen in ungewohnter Beschreibung. Heute eine männliche Gestalt aus dem Neuen Testament.
Wir suchen einen Inselstämmigen, der zwar zwischendurch auf seine Insel zurückgekehrt ist, dabei aber keineswegs auf Heimaturlaub war. Er hatte Besitz, hing aber nicht daran, sondern war bereit, ihn zum Wohl des Ganzen einzusetzen. Für einen anderen Großen aus der Zeit des frühen Christentums, dem man diese Rolle zunächst gar nicht recht zutrauen konnte, setzte er sich ebenfalls ein und bildete mit ihm fortan ein starkes Team, das vor allem das Evangelium verkündete. Als die beiden in Kleinasien einmal mit griechischen Göttern identifiziert wurden, schrieb man dem Gesuchten - nach heutigen Begriffen unvorstellbar - ausgerechnet deshalb die Chef-Rolle zu (Zeus), weil der andere das Wort führte (und aus diesem Grund als Hermes galt). Die Verfilmung seines Lebens, jedenfalls des Teils, von dem Überlieferungen existieren, ergäbe im Wesentlichen ein Roadmovie: Er war viel unterwegs, einmal zu einem wichtigen Termin in Jerusalem, bei dem eine grundsätzliche Frage zu klären war. Sein Begleiter aus der genannten Episode in Kleinasien war mit von der Partie und hat bei den Diskussionen kräftig mitgemischt. Hätte es das Wort damals schon gegeben, hätte dieser Begleiter das erreichte Ergebnis sicher als »alternativlos« bezeichnet. Ganz klar ist es zwar nicht, warum das Verhältnis zwischen »Zeus« und »Hermes« in die Brüche ging. Aber wahrscheinlich war der Gesuchte seinem Kollegen in einem konkreten Streit nicht kompromisslos genug. Damit verschwindet er von der Bildfläche unserer Quellen, während der Kollege erst nach diesem Bruch zu richtig großer Form auflief.
Ausführliche Lösung in Kürze.
Wir suchen einen Inselstämmigen, der zwar zwischendurch auf seine Insel zurückgekehrt ist, dabei aber keineswegs auf Heimaturlaub war. Er hatte Besitz, hing aber nicht daran, sondern war bereit, ihn zum Wohl des Ganzen einzusetzen. Für einen anderen Großen aus der Zeit des frühen Christentums, dem man diese Rolle zunächst gar nicht recht zutrauen konnte, setzte er sich ebenfalls ein und bildete mit ihm fortan ein starkes Team, das vor allem das Evangelium verkündete. Als die beiden in Kleinasien einmal mit griechischen Göttern identifiziert wurden, schrieb man dem Gesuchten - nach heutigen Begriffen unvorstellbar - ausgerechnet deshalb die Chef-Rolle zu (Zeus), weil der andere das Wort führte (und aus diesem Grund als Hermes galt). Die Verfilmung seines Lebens, jedenfalls des Teils, von dem Überlieferungen existieren, ergäbe im Wesentlichen ein Roadmovie: Er war viel unterwegs, einmal zu einem wichtigen Termin in Jerusalem, bei dem eine grundsätzliche Frage zu klären war. Sein Begleiter aus der genannten Episode in Kleinasien war mit von der Partie und hat bei den Diskussionen kräftig mitgemischt. Hätte es das Wort damals schon gegeben, hätte dieser Begleiter das erreichte Ergebnis sicher als »alternativlos« bezeichnet. Ganz klar ist es zwar nicht, warum das Verhältnis zwischen »Zeus« und »Hermes« in die Brüche ging. Aber wahrscheinlich war der Gesuchte seinem Kollegen in einem konkreten Streit nicht kompromisslos genug. Damit verschwindet er von der Bildfläche unserer Quellen, während der Kollege erst nach diesem Bruch zu richtig großer Form auflief.
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